Franziskus-Haus

Das Franziskus-Haus (Trills 28) ist ein Treffpunkt für viele Menschen der Gemeinde und es kann für private Feiern (runde Geburtstage ab dem 50., Hochzeiten, Taufen) gemietet werden. (Kontakt unter Gemeindehäuser/Vermietungen)

Schaun Sie doch einmal herein.
Beispielsweise sonntags um 11 Uhr zum Gemeindetreff “Frühschoppen” im Kaminzimmer nach der 10-Uhr-Messe.


Ein Haus mit Geschichte

Im Jahre 1983 wurde das Vereinshaus von dem sich auflösenden VEREIN VEREINSHAUS der Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus Hochdahl geschenkt.

Sogleich wurde mit der Planung begonnen, und bereits 1984 erteilte das Generalvikariat sowie die Stadt Erkrath die Baugenehmigung.

Im Untergeschoß wurden aus dem ehemaligen TRILLSER STÜBCHEN und Kohlenkellern die heutige Bewirtschaftung, Kaminzimmer und Gruppenraum.

Das erforderte den Abbruch von massiven, tragenden Wänden und somit komplizierte statische Unterfangungen sowie das Einziehen von mächtigen Stahlträgern und ‑stützen.

Das Abbruchmaterial ‑ alte Feldbrandziegel ‑ wurde wiederverwendet.

Es zeigt sich heute zum Teil an den inneren Wänden.

Das vorhandene, unterschiedliche Bodenniveau, konnte weitgehend egalisiert werden.

Die erforderliche Schachtung erfolgte bis Unterkante Fundamente. Dieselben wurden durch eine Stahlbeton‑Bodenplatte stabilisiert.

Für das ganze Haus wurde im Untergeschoß eine Zentrale Gasheizung installiert, somit konnten die vielen Kohleöfen entsorgt werden.

Die alten außenliegenden Toiletten wurden demontiert. Fäkalien im darunterliegenden Keller wurden unter hygienisch aufwendigen Maßnahmen entsorgt.

Ein neuer Baukörper mit Treppenhaus zu allen Ebenen sowie entsprechende Sanitärräume auf allen Ebenen, dazugehörend ein neuer Eingang mit Windfang, wurden errichtet.

In der Saalebene mußte die in den vielen Jahren verschüttete schöne alte Bausubstanz wieder “ausgegraben” werden.

Die vorhandenen, in ihrem Aufbau sehr schön gestalteten Füllungstüren einschl. ihrer reich profilierten Futter und Bekleidungen mußten von vielen Anstrichschichten freigelegt und von Grund auf restauriert werden.

Eine ähnliche Behandlung erfuhr im besonderen Maße die mittig im Saal stehende, prächtige gußeiserne Säule.

Die mit Blendbögen, Lisenen und weiterer Ornamentik geschmückte Ost‑ und Nordfassade aus dem Jahre 1903 wurde gründlich gesäubert, gefugt und restauriert.

Franz-Josef Klother

Zurück