Ökumenisches Frauencafé

Rückblick:

Ökum. Frauencafé

Vor 21 Jahren wurde das Haus der Kirchen für evangelische und katholische Christen am Hochdahler Markt erbaut.
Den Gedanken, das Haus nun ökumenisch mit Leben zu erfüllen, hatten Renate Luers und Mechtild Mertmann von der katholischen Gemeinde und Dorothea Kühl-Martini von der evangelischen Gemeinde. Die Idee kam sehr gut an und zum ersten monatlichen Treffen im Haus der Kirchen „unterm Dach“ kamen am 4. Oktober 1988 ca.50 Frauen jeden Alters mit einigen Kindern. Mit der Zeit entwickelte sich aber auch ein „Programm“: Wir trafen uns zu einer Tasse Kaffee aus dem Eine-Welt-Laden und behandelten ganz unterschiedliche Themen. Als Dorothea Kühl-Martini aus familiären Gründen ausschied, trat 1989 Heide Kleinherne aus der evangelischen Gemeinde an ihre Stelle. Das Leitungsteam wurde bald erweitert um Christine Buyken (ev.), Ilse Kaltbeizer (kath.), Dr. Ursula Lehnert (ev.). und vorübergehend Uta Kurtz (kath.).
Inzwischen sind alle Teammitglieder durch Krankheit und Alter nicht mehr in der Lage, die Arbeit weiterzuführen, und jüngere Nachfolger sind leider nicht zu finden. Doch wir sind unendlich dankbar für die wunderbaren Jahre. In über 600 Veranstaltungen und Meditationen, Besichtigungenund Ausflügen zu den Bereichen Kirche, Literatur, Musik, Gesellschaft und Film war unser Kreis reich beschenkt worden. Dokumentiert wurde alles in einem Buch, geführt vonRenate Luers. Auch die Initiative zur Vorbereitung der Welt-Gebetstags-Gottesdienste ging seit 1994 von diesen Damen aus. Wir erlebten sehr gute Referenten und kamen uns auch freundschaftlich nah. Wir haben diese Jahre als Segen empfunden und sind froh, dass die ökumenische Gemeindearbeit, wenn auch in anderer Weise, in unserem Haus der Kirchen weiterleben wird.
Wir verabschieden uns: Renate Luers, Mechtild Mertmann, Heide Kleinherne, Christine Buyken, Ilse Kaltbeizer, Ursula Lehnert und Uta Kurz

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