Neuer Pfarrer ab 1.9.2025: Michael Mohr
Grußworte von Pfarrer Mohr:
LIEBE MITCHRISTEN IN DER PASTORALEN EINHEIT „im neanderland“
Nach dem Pfingstfest und vor den Sommerferien grüße ich Sie noch einmal auf diesem Wege! Ein paar Kontakte sind schon geknüpft, aber selbstverständlich bin ich noch bis Ende August Pfarrer in Solingen, so dass das gegenseitige Ken-nenlernen wirklich erst ab September beginnen kann.
Ich freue mich, dass der Termin meiner Einführung mittlerweile feststeht: Am Samstag, 13. September, wird mich Kreisdechant Daniel Schilling im Rahmen einer Festmesse in St. Jacobus, Hilden, um 18.30 Uhr in meine neue Aufgabe einführen. Es wird ein Tag mit mehreren Anlässen zum Feiern sein: Am gleichen Tag wird Eva Merks um 13.00 Uhr im Kölner Dom ihre Beauftragung zur Ge-meindereferentin feierlich übertragen bekommen.
Mittlerweile habe ich auch das große Team der Pastoralen Einheit „im nean-derland“ kennenlernen dürfen und freue mich, auf motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu treffen. Ganz besonders freue ich mich, dass Pfarrer Christoph Biskupek auch in seinem Ruhestand weiter in der Seel-sorge mithelfen möchte: Er wird als Subsidiar ernannt werden und in Hochdahl wohnen bleiben. Damit der „Rollenwechsel“ gut begleitet und gegangen werden kann, wird er als Seelsorger, Prediger und Zelebrant vor allem in Hilden und Haan, aber auch in Alt-Erkrath tätig werden. Ich als Pfarrer und auch das Pasto-ralteam sind über die Unterstützung froh und werden gemeinsam mit ihm seinen neuen Lebensabschnitt starten und begleiten.
Ich grüße Sie und Ihre Lieben herzlich und wünsche Ihnen schon jetzt erhol-same Ferien und einen schönen Sommer! Ihr Pfarrer Michael Mohr
Liebe Schwestern und Brüder in Hochdahl, Erkrath, Hilden u. Haan
Ich werde ab September 2025 die Leitung der Pastoralen Einheit „Erkrath/Haan/Hilden“ als leitender Pfarrer über-nehmen. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und auf viele Begegnungen mit Ihnen und darf mich auf diesem Weg ein wenig vorstellen. Mein Name ist Michael Mohr, ich stamme aus einer kleinen Pfarrei an der oberen Sieg und habe nach dem Abitur 1994 und dem Zivildienst zunächst Finanzwirtschaft studiert. Nach einigen Jahren in der Finanzverwaltung des Landes NRW habe ich im Jahr 2001 begonnen, Theologie zu studieren. Nach der Studienzeit in Bonn, Salamanca und Köln wurde ich 2008 zum Priester geweiht. Meine Kaplanszeit habe ich in Neuss, in Wipperfürth und dann in Grevenbroich verbracht. Seit 2016 bin ich Pfarrer und seit 2017 Stadtdechant in Solingen – und ab September dann Pfarrer in Hochdahl, Erkrath, Hilden und Haan. Ich freue mich auf das Kennenlernen der Pfarreien und Gemeinden, der Ehren- und Hauptamtlichen und all denen, die das Gemeindeleben lebendig machen. Und natürlich freue ich mich auf die Begegnung mit vielen Menschen an den unterschiedlichen Orten in den unter-schiedlichsten Lebenssituationen.
Ihr Pfarrer Michael Mohr
2025-04-12 Proklamandum Hilden-Haan-Erkrath-Hochdahl
______________________________________________________________________________________________________________
Die Pastorale Einheit im neanderland wird zu einer Pfarrei fusionieren
In den vergangenen Tagen haben alle Gremien aus Erkrath, Haan, Hilden und Hochdahl über die zukünftige Rechtsform der Pastoralen Einheit abgestimmt. Das sind die vier Kirchenvorstände, vier Pfarrgemeinderäte und die Seelsorgeteams. Das Erzbistum sieht grundsätzlich für die Zukunft aller
Pastoralen Einheiten die Fusion zu einer Pfarrei vor. Es gibt eine Alternative, den sogenannten Spurwechsel hin zu einem Kirchengemeindeverband. Über diese beiden möglichen Rechtsformen, deren Chancen und Risiken, Vor- und Nachteile, gab es in den letzten Monaten zahlreiche Informationsveranstaltungen und ausführliches Informationsmaterial für die Gremien. Nach reiflicher Überlegung und intensiver, durchaus auch kontroverser Diskussion haben sich unsere Gremien mit großer Mehrheit für die Fusion und gegen den Spurwechsel entschieden. Nun werden wir noch enger zusammenrücken und zu einer Pfarrei mit neun Kirchorten (Erkrath, Unterbach, Haan, Gruiten, Hilden mit drei Kirchen, Hochdahl mit zwei Kirchen) zusammenwachsen. Wann das sein wird, ist noch offen; realistisch sind der 1.1.2029 oder der 1.1.2030. So haben wir ausreichend Zeit, diese Wegstrecke gemeinsam zu gehen. Auch wenn wir eine Pfarrei werden, möchten wir die neun Kirchorte mit ihrer regionalen pastoralen Arbeit stärken. Wir möchten die Chancen einer Fusion nutzen, Ressourcen bündeln, voneinander lernen und Gemeinsames auf die Beine stellen. Wir möchten aber auch lokalen Besonderheiten Raum geben, Unterschiede zulassen und wertschätzen, Eigenheiten im positiven Sinne achten und pflegen. Zusammen mit dem leitenden Pfarrer, den wir hoffentlich bald bekommen, machen wir uns auf den Weg. Die bevorstehenden Wahlen des Kirchenvorstandes und Pfarrgemeinderates im November 2025 werden planmäßig stattfinden. Wir gehen davon aus, dass die dann gewählten Mitglieder eine normale Legislaturperiode vor sich haben. Diese vier Jahre geben uns die Chance, uns konstruktiv und achtsam auf die neue Rechtsform der Fusion vorzubereiten.
für das Koordinationsteam und die Pastorale Einheit im neanderland
Barbara Dannhäuser und Christoph Biskupek Pfarrer/Pfarrverweser
___________________________________________________________________________________________________________________
Unsere Pastorale Einheit hat einen Namen:
PASTORALE EINHEIT „im neanderland“
Unsere Pastorale Einheit (Erkrath, Haan, Hilden, Hochdahl) hat endlich einen Namen: „im neanderland“. Dem Ideenaufruf für einen Namen waren online über 80 Menschen gefolgt. Weitere Ideen wurden auf den in allen neun Kirchen ausgelegten Postkarten notiert. Die meisten Vorschläge gruppierten sich um „Düssel und Itter, das Neanderland und das Hildener Kreuz“.
Eine Gruppe von sechs Jugendlichen aus allen Pfarreien der Pastoralen Einheit sortierte (auch nach Vorgaben des Erzbistums) aus. Dabei haben die Jugendlichen viel „Fingerspitzengefühl“ bewiesen und genau überlegt, welche Aussagen mit dem neuen Namen verbunden werden können. Alle Gremien in der Pastoralen Einheit (Kirchenvorstände, Pfarrgemeinderäte und Seelsorgeteams) wählten anschließend nach einem vom Koordinierungsteam festgelegten System aus den fünf vorgewählten Vorschlägen der Jugendlichen-Jury den neuen Namen der Pastoralen Einheit aus.
So ist es nun „Pastorale Einheit im neanderland“ geworden. Das kleine n in neanderland ist dabei kein Tippfehler: Der Kreis Mettmann hat die Markenrechte an dem Namen. Wir dürfen ihn aber in Kleinschreibweise gerne benutzen. Mit dem gewählten Namen können wir die nächsten Jahre sicher gut arbeiten. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben.
Die Entscheidung, ob wir zu einer großen Pfarrei fusionieren oder eine sogenannte Pfarreiengemeinschaft werden, fällt in den nächsten Wochen. Darüber werden alle Gremien abstimmen; Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände haben viele von Ihnen ja gewählt.
Für das Koordinierungsteam der „Pastorale Einheit im neanderland“
Barbara Dannhäuser
____________________________________________________________
Entwicklung Pastoraler Einheiten im Erzbistum Köln
Die Pastoralen Einheiten sind geografisch festgelegt und die Entscheidung zu ihrer zukünftigen Rechtsform ist gefallen. Damit ist ein verbindlicher Rahmen gesetzt. Im Fokus steht nun die pastorale und organisatorische Entwicklung der Pastoralen Einheiten als verlässliche Gestaltungsräume kirchlichen Lebens vor Ort: Fusion oder Kirchengemeindeverband?
Zu unserer Pastoralen Einheit gehören: